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Auslandspraktikum in einer Physiotherapiepraxis in Österreich

Porträts + Interviews

Servus aus Österreich! Für unsere Physiotherapieschülerin Shaluna ging es im Rahmen eines Auslandspraktikums für sechs Wochen nach Österreich in eine Praxis für Physiotherapie. Welche Erfahrungen sie dabei gemacht hat, berichtet sie hier selbst.

Shaluna ist Schülerin an den Ludwig Fresenius Schulen Leipzig und macht hier ihre Physiotherapie-Ausbildung. Neben Theorie steht auch viel Praxis auf dem Lehrplan. Praktisch geübt wird dabei nicht nur im Unterricht, sondern auch bei verschiedenen Praktika in Physiotherapiepraxen, Krankenhäusern, Rehakliniken und medizinischen Einrichtungen.

Durch die Kooperation mit der Praxisgruppe Metagil haben Physiotherapieschüler der Ludwig Fresenius Schulen in Berlin, Erfurt, Mühlhausen, Leipzig und Schönebeck die Möglichkeit, ein vergütetes Auslandspraktikum in Österreich zu absolvieren. Diese Chance hat sich auch Shaluna nicht entgehen lassen. Hier erzählt die angehende Physiotherapeutin selbst von ihrer spannenden Praktikumszeit.

Erfahrungsbericht zum Praktikum in Österreich

"Zu aller erst bin ich sehr dankbar, dass ich die Chance hatte, bei Metagil in Knittelfeld in Österreich mein Praktikum zu absolvieren. Das Physikalische Ambulatorium Knittelfeld ist für mich genau das Richtige gewesen, um den Umgang mit Patienten zu erlernen und vor allem eigenständig an Patienten zu arbeiten.

Mein Praktikum dauerte insgesamt sechs Wochen. Da das Team bereits viel Erfahrung mit Praktikanten hatte, war alles bestens organisiert. In den ersten beiden Wochen habe ich erst einmal viel zugeschaut. Dabei hatte ich einen Physiotherapeuten zur Seite, der für mich zuständig war und von dem ich viel gelernt habe. Im Team waren alle sehr offen für Fragen und generell sehr freundlich und hilfsbereit. Ich konnte so viele Fragen stellen wie ich wollte und habe immer eine Antwort bekommen.

Nach ein bis zwei Wochen Hospitation hatte ich selbst Patienten, die ich behandeln durfte. Erstmals war ich direkt eigenverantwortlich und durfte am Patienten arbeiten. Ich muss gestehen, davor hatte ich im Vorfeld doch ein bisschen Bammel. Mit fortschreitender Zeit hat sich das dann aber schnell gelegt. Mir wurde ausreichend Zeit zur Verfügung gestellt, um mich auf meine Behandlungen vorzubereiten. Wenn ich mir eine Behandlung nicht zugetraut hatte, war das auch kein Problem. Dann bekam ich Unterstützung."

Auslandspraktikum als gewinnbringende Erfahrung

"Direkt über der Physiotherapiepraxis war mein Zimmer in einer 5-er WG, dort habe ich mit zwei Mitschülern aus meiner Klasse und zwei weiteren Praktikanten aus anderen Schulen zusammengelebt. In meiner Freizeit konnte ich jederzeit den Trainingsraum der Praxis für mich nutzen oder auch Ideen für Behandlungen sammeln. Auch die Natur um mich herum konnte ich sehr genießen.

Zusammenfassend möchte ich betonen, wie gewinnbringend dieses längere Praktikum für mich war. Nach all dem theoretischen Wissen, was wir in den letzten Monaten in der Schule vermittelt bekommen hatten, wurden mir die Zusammenhänge zwischen Theorie und angewandter Praxis sehr klar."

 

Danke, Shaluna, für deinen Erfahrungsbericht!

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