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Berufsausbildungen werden immer beliebter

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Berufsausbildungen werden immer beliebter: Die Hälfte aller Schüler möchte nach dem Schulabschluss eine Ausbildung machen. Warum so viele von ihnen die Ausbildung einem Studium vorziehen, erfährst du in diesem Blogbeitrag.

Einen Job mit Sinn – den wünschen sich viele angehende Berufseinsteiger. Das ist das Ergebnis des aktuellen Trendence HR Monitors, einer Dauerumfrage des Marktforschungsunternehmens zur Arbeitswelt. Demnach möchten 47 Prozent der befragten Schüler nach ihrem Schulabschluss eine Ausbildung machen.  Das sind acht Prozent mehr als noch im Februar, während ein Studium an Attraktivität verliert.

Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen besonders gefragt

Besonders beliebt sind bei den Schülern Ausbildungen im Gesundheits- und Sozialwesen. Die Branche, die während der Pandemie im Fokus stand, profitiert vom Wunsch vieler junger Menschen nach einem Beruf mit Sinn. So wollen 49 Prozent der befragten Schüler in Zukunft in einem systemrelevanten Job arbeiten. Dabei spielt der Sicherheitsaspekt bei der Wahl der Branche eine wichtige Rolle: Schließlich sind die Berufsaussichten im Gesundheits- und Sozialwesen besonders gut. Vor allem Jungen ist Sicherheit bei der Zukunftsplanung wichtig  – 31 Prozent gaben an, dass sie eine Ausbildung sicherer als ein Studium finden.

Bei den systemrelevanten Berufen im Gesundheitswesen zählen Pflegefachleute zu den bekanntesten. Während der vergangenen Monate hat sich gezeigt, wie wichtig ein funktionierendes Gesundheitssystem mit gut ausgebildeten Fachkräften ist. Auch andere Berufe aus der Gesundheitsbranche werden in Zukunft mehr gebraucht, da die Gesellschaft immer älter wird. Das bedeutet: Auch qualifizierte junge Leute mit einer Ausbildung in Therapieberufen wie Ergo- und Physiotherapie, Logopädie oder Masseur/in / Medizinische/r Bademeister/in sind in Zukunft weiterhin gefragt. 

Junge Menschen wollen Praxiserfahrung sammeln

45 Prozent der Befragten gaben außerdem an, dass es ihnen wichtig sei, etwas Praktisches zu lernen. Und das zurecht: Während bei einem Studium die Theorie im Vordergrund steht, lernst du während einer Ausbildung vor allem anwendungsorientiert.

So arbeitest du bei einer Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen von Anfang an auch praktisch – zum Beispiel im Praxisunterricht in professionell ausgestatten Behandlungsräumen, Kreativ-Werkstätten oder Laboren. Dein theoretisches Wissen kannst du außerdem während deines Praktikums, Exkursionen oder Projektarbeiten anwenden.

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