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Oldenburger BTAs in Braunschweig

Oldenburg

Wie in (fast) jedem Jahr fand kurz vor dem Examen der Biologisch-technischen Assistenten eine 2-tägige Exkursion nach Braunschweig statt. Hier die Zusammenfassungen der Schülerinnen und Schüler:

Im Institut für Genetik, welches Teil des Biozentrums ist, haben wir Einblicke in die dortigen Labore bekommen. Dort konnten wir den Wildtyp und verschiedene Mutationen des Fadenwurms Caenorhabditis elegans unter dem Mikroskop bestaunen. Abschließend haben die dort arbeitenden Technischen Assistenten von ihren Tätigkeiten erzählt und waren bereit, alle unsere Fragen zu beantworten.

Das Institut für Pflanzenbiologie der TU Braunschweig beschäftigt sich hauptsächlich mit Stoffwechselvorgängen in Pflanzen. Es gibt ein Gewächshaus, in dem die Studenten sich die Pflanzen selber züchten. Am Beispiel einer Pflanzenzelle wurde uns die Funktion des Elektronenmikroskops und des konfokalen Laserscanning-Mikroskops näher gebracht.

Die DSMZ (Deutsche Sammlung von Mikroorganismen und Zellkulturen) ist einerseits eine Forschungseinrichtung und andererseits ein Wirtschaftsunternehmen, welches Dienstleistungen anbietet und Kulturen unterschiedlichster Art verkauft. In erster Linie werden Mikroorganismen kultiviert, identifiziert und konserviert. Wir haben unter anderem die N-Konservierung und das Ampullenlager besichtigt. Anschließend bot sich uns die Möglichkeit eines Informationsaustausches mit den dort arbeitenden Technischen Assistenten um Einzelheiten ihres Werdegangs und Arbeitslebens zu erfahren.

Im Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung werden Krankheiten erforscht und an möglichen Heilungen gearbeitet. Wir waren in der Strukturbiologie, dort wird mit Proteinen gearbeitet. Diese müssen isoliert und sehr gut gereinigt werden. Dann kann man daraus Kristalle gewinnen und eine Röntgenstrukturananlyse durchführen. Wir waren sehr froh darüber, dass einige Technischen Assistenten bereit waren, unsere offenen Fragen zu beantworten.