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Ergotherapeuten erlernen Grundlagen der Gewaltfreien Kommunikation

Koblenz

In dem Workshop „Gewaltfreie Kommunikation“ erhielten angehenden Ergotherapeuten und Dozenten der Ludwig Fresenius Schulen Koblenz einen Einblick in das von Marshall B. Rosenberg entwickelte Handlungskonzept. Inhalt dieser Kommunikations- und Handlungsstrategie ist, wie man sich in Konfliktsituationen respektvoll begegnen und gleichzeitig seine eigene Meinung vertreten kann.

Nach einer kurzen Einführung in das Konzept der GfK konnte direkt geübt werden. Die Teilnehmer erlebten dabei, welche Probleme im Umgang mit Sprache und Miteinander auftreten können und welche Lösungsmöglichkeiten die Gewaltfreie Kommunikation bietet. Zentrales Element der GfK ist die strategische Anwendung einer bewussten Formulierung bestehend aus Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis und Bitte. Unter Einhaltung einer festgelegten Reihenfolge und Einbeziehung des Gegenübers, kann eine zielführende Kommunikation gelingen.

„Der Dozent des Workshops gestaltete diesen Tag unglaublich praxisnah und zeigte aus seinem großen Erfahrungsschatz immer wieder Situationen auf, in denen auf den ersten Blick doch schwierige Situationen mit Hilfe der vier Schritte der GfK gelöst werden können", berichtet eine Schülerin hinterher. „Insgesamt ein gelungener Tag, der uns allen gezeigt hat, dass GfK ein Instrument ist, das systematisch zur Verständigung, gegenseitiger Wertschätzung und gemeinsamer Lösungsfindung beiträgt - und sollte auf jeden Fall wiederholt werden.“