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Parkour-Workshop für Physiotherapie-Schüler

Landshut

Wenn sich Darsteller in Filmen spektakuläre Verfolgungsjagden über die Dächer einer Stadt liefern, wenden die Darsteller Techniken einer ganz bestimmte Sportart an: Parkour. Bei der Sportart geht es darum, möglichst kreativ und nur mit der Kraft des eigenen Körpers von einem Ort zum anderen zu gelangen. Einen Einblick in die Sportart erhielten die Schüler der Physiotherapie-Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen Landshut im Rahmen eines Workshops im Fach Bewegungserziehung.

Landshuter Parkour-Sportler gibt sein Wissen weiter

Dafür trafen die Schüler sich mit Alexander Siemens, einem Parkour-Sportler aus Landshut, der unter anderem schon bei nationalen und internationalen Meisterschaften im Parkour angetreten ist. Er zeigte den angehenden Physiotherapeuten zunächst einige spezifische Aufwärmübungen wie den „Cat Walk“ und andere Fortbewegungsübungen, die in der Fachsprache „Lokomotion“ genannt werden.

Danach ging es ans Eingemachte und die Schüler lernten erste Techniken zur Überwindung einfacher Hindernisse wie einer Wand oder Treppe. Mit den verschiedenen Sprung-, Greif- und Rollbewegungen planten sie im Anschluss daran einen kleinen eigenen „Run“ im Gelände, den sie vor der Gruppe präsentierten.

Parkourpark für Landshut geplant

Der Workshop kam bei den Schülern sehr gut an. Bereits im Sommer ist deshalb eine Fortsetzung geplant, bei der die angehenden Physiotherapeuten ihre Parkour-Fähigkeiten weiter ausbauen können. Alexander Siemens engagiert sich aber nicht nur für die Weitergabe der Leidenschaft für „seinen“ Sport an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Sein Herzensprojekt ist der Aufbau eines Parkourparks für Jung und Alt im Stadtpark Landshut, das von den Ludwig Fresenius Schulen unterstützt wird. Mehr Informationen dazu finden Interessierte zum Beispiel auf der Facebookseite des Fördervereins „Parkour Landshut e.V.“.