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Auszeichnung zur Lebensretterschule

Koblenz

Die Ludwig Fresenius Schulen Koblenz wurden von der Stefan-Morsch-Stiftung als Lebensretterschule geehrt. Im Rahmen der Partnerschaft zwischen Schule und Stiftung ließen sich bereits zahlreiche Menschen für eine Stammzellenspende typisieren.

Am 30. Januar erhielten die Ludwig Fresenius Schulen den offiziellen SMS-Stern, überreicht durch Caroline Gard und Fabian Korb. Dieser zeichnet die Schule als offiziellen Partner der Stefan-Morsch-Stiftung aus und ist Zeugnis der jahrelangen, engen Verbundenheit. Die Verleihung fand im Schüler-Labor statt. Für die Schule waren Schulleiterin Barbara Reifenrath-Biesel, Lehrerin Ulrike Mintzlaff-Weber und Standortleiterin Vlora Haxhijaj vor Ort und nahmen die Ehrung entgegen.

Barbara Reifenrath-Biesel sagte über die Vorteile der Partnerschaft: „Zum einen lernen die Schüler, wie das theoretische Wissen, welches sie in der Schule erlernen, mittels Stammzellenspende praktisch umgesetzt wird. Zum Beispiel können sie die Sequenzierung live im hochmodernen Labor der SMS sehen. Zum anderen tun wir mit den Aktionen etwas Gutes. Sollte es zu einer Spende kommen, erfordert das nur einen kleinen Eingriff, erzeugt aber eine große Wirkung. Wir retten damit Leben.”

Partnerschaft auf vielen Ebenen

Neben den Typisierungsaktionen, bei denen sich auch schon Schüler für die Aufnahme in die Stammzellspenderkartei entschieden haben, gibt es weiteres partnerschaftliches Engagement zwischen der Stiftung und den Ludwig Fresenius Schulen Koblenz.

Die angehenden Biologisch-technischen Assistenten (BTA) der Schule machen regelmäßig Exkursionen in das Labor der Stiftung in Birkenfeld in der Pfalz. Im Rahmen des Immunologie-Unterrichts wenden die Schüler ihr Wissen direkt vor Ort an.

Auch an den Tagen der offenen Schule unterstützten sich die beiden Organisationen. So erhält die Stiftung jedes Jahr einen Platz und sucht dort nach neuen Stammzellspendern. Auch die Einnahmen, die durch den Kuchenverkauf entstehen, gehen in diesem Jahr an die Stiftung.