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Logopädie-Schüler besuchen „Werkstatt Constantin“

Bochum

Im Rahmen ihrer Ausbildung besuchten die angehenden Logopäden der Ludwig Fresenius Schulen Bochum die Werkstatt Constantin in Bochum. Die Rehabilitationseinrichtung gehört zur Diakonie Ruhr und ist ein Arbeitsplatz für Menschen mit verschiedenen Behinderungen – bereits im letzten Jahr machte eine unserer Klassen einen Ausflug zur Werkstatt.

Im Rahmen des Praxistages bot die Einrichtung den Schülern einen Einblick in die Arbeit vor Ort. Sie durften die verschiedenen Arbeitsbereiche der Einrichtung kennenlernen und einen Blick hinter die Kulissen werfen.

Möglicher Einsatzort nach Abschluss der Ausbildung

Die angehenden Logopäden können nach Abschluss ihrer Ausbildung in einer Rehabilitationseinrichtung wie der Werkstatt Constantin arbeiten. Die Menschen, die in einer Behindertenwerkstatt arbeiten, können beispielsweise logopädische Störungsbilder aufweisen, die dann während der Arbeitszeit vor Ort behandelt werden müssen.

Deshalb war der Einblick vor Ort für die Schüler besonders interessant: Sie lernten den Tagesablauf vor Ort kennen, konnten sich mit Therapeuten und anderen Mitarbeitern des Hauses austauschen und erfuhren, wie eine Behindertenwerkstatt das Leben der Beschäftigten bereichert. 

Behindertenwerkstatt als Chance zur Eingliederung

So ermöglicht eine Werkstatt Menschen mit geistiger, körperlicher und/oder psychischer Behinderung die Eingliederung ins Arbeitsleben. Dies kann entweder dauerhaft in einer Behindertenwerkstatt oder langfristig auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erfolgen und wird je nach Einzelfall entschieden. Therapeutische Angebote wie Ergotherapie oder Logopädie gehören dabei fest zum Angebot der Werkstätten.

Natürlich durften die Schüler auch sehen, welche Produkte in der Werkstatt Constantin hergestellt werden. Insgesamt war es ein interessanter und gelungener Praxistag, bei dem sie vieles lernen konnten.