Medien und Materialien austesten: Wahlpflichtwochen der angehenden Sozialassistenten

Die Schüler der Sozialassistenz-Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen Leipzig hatten im Wahlpflichtbereich die Möglichkeit, verschiedene Medien und Materialien in einem Arbeitsbereich ihrer Wahl zu gestalten sowie anzuwenden. Ziel ist es, sich mit unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten auseinanderzusetzen und für die zukünftige Arbeit nutzbar zu machen.

Bereits im vergangenen Jahr fand die erste Wahlpflichtwoche statt, in welcher die Schüler selbst kreativ wurden. So entstanden beispielweise StopMotion-Filme, die angehenden Sozialassistenten besuchten einen Theaterworkshop und unternahmen eine Schnitzeljagd.

In diesem Jahr nutzten die Schüler ihre erworbenen Kenntnisse, um selbst in die Rolle der Anleiter für verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten zu schlüpfen. Im Rahmen einer Lernort-Kooperation entwickelten sie in Kleingruppen Projekte für verschiedene Zielgruppen und führten diese praktisch durch. Inhalte dieser Projekte waren beispielsweise ein Kreativvormittag in einer Kita, ein Bewegungsangebot, eine Diskussionsrunde über Social Media mit Jugendlichen sowie ein biografisches Interview im Pflegeheim. In diesem Zusammenhang wurden Vorlagen gestaltet, ein Film geschnitten und verschiedene Choreografien erprobt.

Das Vorhaben kam auch bei den teilnehmenden Praxiseinrichtungen sehr gut an, da die Abschlussschüler vor ihrem Prüfungspraktikum die Möglichkeit erhielten. Außerdem erhielten sie einige wichtige Hinweise.

„Aus diesem Grund wird es auch für die kommenden Jahrgänge erneut Wahlpflichtwochen geben“, wie Schulleiterin Vivian März versichert. „Die Wochen sind immer eine tolle Abwechslung zum regulären Schulalltag.“