Wolfsburg
Für die Schüler der Ergotherapie-Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen Wolfsburg standen im Frühjahr gleich zwei Exkursionen an. Auf einer Therapiemesse in Leipzig und in einem Museum in Hildesheim konnten sie ihr Fachwissen über die Unterrichtsinhalte hinaus erweitern.
Gemeinsam mit ihren Klassenlehrerinnen fuhren die angehenden Ergotherapeuten Ende März zur Fachmesse Therapie Leipzig. Die Messe ist ein wichtiger Branchentreffpunkt und bietet ein breites interdisziplinäres Programm mit Seminaren und Workshops.
Die Schüler aus Wolfsburg starteten morgens mit dem Bus in Richtung Leipzig. Dort angekommen, hatten sie mehrere Stunden Zeit, um etwa Seminare zu besuchen und die Stände zu erkunden. Mit Hilfe von Padlets dokumentierten sie ihre Erfahrungen während ihres Aufenthaltes, sodass alle gegenseitig von ihrem neu erlangten Wissen profitieren können. Gegen 15 Uhr beendete die Gruppe ihren Besuch in Leipzig und fuhr zurück in die Heimat.
Im Rahmen des Fachs Gesundheitslehre ging es für zwei Klassen der Ergotherapie-Ausbildung zudem in die Ausstellung „Seuchen – Fluch der Vergangenheit, Bedrohung der Zukunft“ im Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim. Die Sonderausstellung thematisiert über 30 Seuchen im Laufe der Jahrhunderte und passt damit perfekt zu den Unterrichtsinhalten der angehenden Ergotherapeuten, die sich im Gesundheitslehreunterricht unter anderem mit der Coronapandemie beschäftigen. Während des Besuches der Ausstellung setzten die Schüler sich damit auseinander, wie Seuchen und Pandemien entstehen, welche Übertragungswege es gibt und durch welche Maßnahmen man sich vor ihnen schützen kann.