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MTLA-Schüler Quentin Wolf im Interview: „Am Ende des Tages habe ich das Gefühl, etwas geschafft zu haben!“

Zwickau

Schon während seiner Schulzeit interessierte sich Quentin Wolf für Naturwissenschaften, Medizin und die Arbeit im Labor. Deshalb stand nach seinem Schulabschluss schnell fest, dass er eine Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten (MTLA) an den Ludwig Fresenius Schulen Zwickau machen möchte. Im Interview erzählt er, warum er sich für die Ausbildung entschieden hat und was ihm besonders viel Spaß an der Ausbildung macht. Außerdem gibt er einen Einblick in seine Pläne nach dem Abschluss.

Wie bist du auf die Idee gekommen, eine Ausbildung zum Medizinisch-technischen Laboratoriumsassistenten (MTLA) zu machen?

Ich habe mich bereits in der Schulzeit sehr für Naturwissenschaften, insbesondere Biologie, interessiert. Außerdem wollte ich gerne einen medizinischen Beruf erlernen und im Labor arbeiten. Deshalb war die Ausbildung zum MTLA perfekt für mich.

Wenn du deine Ausbildung mit drei Worten beschreiben würdest, welche wären das?

Abwechslungsreich, spannend, fordernd.

Was macht dir besonders viel Spaß an der Ausbildung als MTLA?

Die Ausbildung ist sehr vielseitig. Man erhält Einblicke in viele unterschiedliche Bereiche und erwirbt Kompetenzen und Wissen auf vielen Gebieten. Am besten gefällt mir, dass ich andere unterstützen kann, aber auch immer selbst Hilfe erwarten kann.

Was reizt dich am Job als MTLA?

Mich reizt besonders, dass ich durch die Ausbildung immer auf dem neusten Stand der Medizin bin und mit den aktuellen technischen Geräten arbeiten kann. Außerdem ist die Ausbildung toll, um den eigenen Forschergeist zu befriedigen.

Gibt es einen speziellen Bereich, der dich besonders interessiert?

Ich interessiere mich besonders für die Histologie. Die Praktika in diesem Bereich sind am abwechslungsreichsten. Bei jedem neuen Organ, das ich schneiden kann und jeder neuen Färbung, die durchgeführt werden muss, entstehen neue Herausforderungen, aber auch Glücksmomente. Am Ende des Tages habe ich das Gefühl, wirklich etwas geschafft zu haben.

Wo siehst du dich in drei Jahren?

In drei Jahren möchte ich immer noch mit derselben Freude arbeiten, wie ich sie jetzt empfinde. In den zahlreichen Praktika wurde mir immer klar, wie wichtig und schön es ist, in einem guten Team zu arbeiten. Ich hoffe, das wird auch in Zukunft so bleiben.

Vielen Dank für das Interview und die schönen Einblicke, lieber Quentin!