Nürnberg
Wie bereits im letzten Jahr nahmen die Schüler der Physiotherapie-Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen Nürnberg am Rothsee-Triathlon teil.
Für Verwaltung, Lehrer und Schulleitung startete der Tag bereits früh: Um 04:30 Uhr begannen sie mit den Vorbereitungen.
Um 6 Uhr trafen die Schüler, die an der Staffel teilnahmen, am Rothsee ein und besprachen die Abläufe des Rennens, checkten ein und gaben ihre Räder ab.
Vier Stunden später war es dann soweit: Die drei Staffeln starteten auf die 1,5 Kilometer lange Schwimmstrecke. Nach der absolvierten Distanz übergaben die Schwimmer ausgepowert, aber mit sehr guten Schwimmzeiten ihre Zeit-Chips an die nächsten Staffelteilnehmer, die Fahrradfahrer.
Nach schweißtreibenden und anstrengenden 42 Kilometern Radfahren im teilweisen hügeligen Terrain wurde bei Temperaturen über 30 Grad Celsius der Staffelstab an die Läufer übergeben, die laufbereit in den Wechselzonen standen.
Erschöpft, verschwitzt und glücklich erreichten alle Staffelteilnehmer trotz mancher Widrigkeiten das Ziel und konnten so als Team ihren Triathlon erfolgreich finishen. Besonders schön: Zwei Schülerinnen konnten zum ersten Mal die gesamte Sprint- und Olympiadisziplin erfolgreich absolvieren. Komplettiert wurde der erfolgreiche Tag mit dem besten Gesamtergebnis einer rein österreichischen Schülerstaffel.
„Es freut mich meine frühere sportliche Leidenschaft an meine Schüler weiterzugeben. Mein Ziel ist es, neben dem Spaß auch Lerninhalte unserer Ausbildungen zu vermitteln. So erfahren unsere Schüler die Auswirkungen des Trainings und der hohen Belastung am eigenen Körper und verstehen die theoretischen Zusammenhänge leichter. Auch das freiwillige Engagement derer, die sich für das Anbieten der Nachwettkampfmassagen bei dieser Hitze bereiterklärt haben bewundere ich sehr. Ich bin sehr stolz, Schulleiter einer so großartigen Schulfamilie zu sein“, freut sich Christian Trump, Schul- und Standortleiter der Ludwig Fresenius Schulen Nürnberg.
Auch neben der Staffel waren die Ludwig Fresenius Schulen Nürnberg vertreten: Viele Schüler opferten ihren freien Tag, um die Athleten nach ihrem erfolgreichen Wettkampf zu massieren.