Dortmund
Rassismus, Antisemitismus und antidemokratische Denkweisen sind in unserer Gesellschaft so präsent wie lange nicht mehr. Die Schüler der Ludwig Fresenius Schulen Dortmund setzten anlässlich des „Anne-Frank-Gedenktages“ ein Statement gegen Fremdenhass.
Im Rahmen des Projektes „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“, dem die Ludwig Fresenius Schulen Dortmund seit Dezember 2022 angehören, organisierten sie einen Projekttag im Schulgebäude. Die angehenden Pharmazeutisch-technischen Assistenten (PTA) bereiteten für den Gedenktag einige Beiträge vor. In diesen verdeutlichten sie, wie wichtig es gerade in der aktuellen Zeit ist, die rechtsextremistischen Tendenzen und Taten von damals nicht zu vergessen und sich bewusst zu machen, welche Folgen Intoleranz und Hass haben können.
Gleichzeitig unterstrichen sie, wie inspirierend Anne Frank trotz ihres schlimmen Schicksals war: Sie verlor nie den Mut und bewahrte sich trotz aller Widerstände stets ihren unbeugsamen Geist.
Der „Anne-Frank-Gedenktag“ ist jährlich am 12. Juni, dem Geburtstag von Anne Frank, die im Jahr 1944 den Nationalsozialisten im Alter von 15 Jahren zum Opfer fiel.
Schon am 21. März positionierten sich die Schüler, Lehrer und Mitarbeiter zum Internationalen Tag gegen Rassismus klar gegen Kriege und Hass, die die internationale Gesellschaft nach wie vor erschüttern. Dafür stellten sie sich für ein gemeinsames Foto auf, auf welchen sie Blätter mit der Botschaft „Gegen Rassismus“ in die Kamera hielten.