Physiotherapeuten sorgen dafür, dass jeder in Bewegung bleibt – vom Baby bis zum Senior, vom Büroangestellten bis zur Spitzensportlerin.
Laufzeit | 3 Jahre |
Abschluss | Physiotherapeut/in (staatl. Prüfung) |
Bewerbungszeitraum |
Ganzjährig ohne Bewerbungsfristen |
Voraussetzungen |
Mittlerer Bildungsabschluss (z. B. Realschulabschluss) bzw. gleichwertige Vorbildung |
Fördermöglichkeiten |
BAföG, Bildungskredit, Bildungsgutschein von Arbeitsagentur oder Jobcenter |
Online lernen mit physioLink |
Geballtes Physiowissen jederzeit digital verfügbar: Während deiner Ausbildung erhältst du an in der Regel flexibel Zugriff auf die Online-Plattform physioLink mit Fachzeitschriften, Videos und E-Learning-Modulen. |
Bildungsbonus für Absolventen |
Als Absolvent/in der Ludwig Fresenius Schulen erhältst du 10 Prozent Rabatt auf die Studiengänge der Hochschule Fresenius und Carl Remigius Medical School. Unser Bildungsbonus gilt etwa für das Online-Studium Physiotherapie (B.Sc.), das du nach der Ausbildung berufsbegleitend beginnen kannst - sogar ohne Abitur. |
Als Physiotherapeut bzw. Physiotherapeutin bringst du den Profifußballer nach dem Bänderriss wieder auf die Beine, hilfst dem Dreijährigen, Verzögerungen in der Entwicklung aufzuholen oder unterstützt Arthrose- und Rheumakranke, in ihrem Alltag möglichst schmerzfrei und selbstständig zu bleiben.
Immer häufiger bist du auch im Fitness-, Sport- und Wellnessbereich gefragt. Hier gibst du Vorsorge- und Rehabilitationskurse für rückenschonendes Arbeiten oder berätst Freizeitsportler in Sachen Training.
Physiotherapeuten kennen sich sehr gut mit dem menschlichen Körper und seinen Muskeln, Knochen und Gelenken aus. Du stimmst dich zwar eng mit Ärzten ab, arbeitest aber immer eigenständig und verantwortungsvoll. Damit sich deine Patienten wieder besser bewegen können oder gar nicht erst krank werden, erstellst du nach gründlicher Untersuchung individuelle Therapiepläne und setzt diese in Absprache mit ihnen um.
In deinen physiotherapeutischen Anwendungen kommen schon mal Bälle oder Hanteln zum Einsatz. Du arbeitest aber ebenfalls mit Massagen, Gelenk- und Muskeltechniken, Wärme, Ultraschall oder im Wasser. Für den Therapieerfolg genauso wichtig sind außerdem dein Einfühlungsvermögen und die Freude daran, mit Menschen zu arbeiten. Schließlich kommst du während der Behandlungen mit deinen Patienten in engen Kontakt.
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Manche Fragen rund um Ausbildung und Beruf von Physiotherapeuten sind echte Dauerbrenner. Wir finden: Gut, wenn man die Antworten dann nicht erst lange suchen muss. Falls dein Thema im FAQtencheck Physiotherapie jedoch (noch) nicht dabei ist: Unser Beratungsteam ist gern persönlich für dich da!
Ach komm schon, Geld ist doch nicht alles. Aber Spaß beiseite: Offizielle Zahlen zur Gehaltsklasse von Physiotherapeuten in Deutschland finden sich etwa im Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit. Demnach liegt der mittlere Bruttoverdienst (Median) als Physiotherapeut bzw. Physiotherapeutin, also das Einkommen vor Steuern und Sozialabgaben, bei rund 2.600 Euro monatlich.
Doch beachte bitte: Es handelt sich hier nicht um das Durchschnittsgehalt, denn dieses kann durch einzelne sehr hohe oder niedrige Vergütungen schnell verzerrt werden. Das mittlere Entgelt ist der Verdienst, der sich genau in der Mitte aller berücksichtigten Einkommen befindet. Konkret heißt das, dass statistisch gesehen 50 Prozent aller Physiotherapeuten im Monat mindestens so viel verdienen - einige also auch mehr. Die anderen 50 Prozent liegen hingegen unter diesem Wert.
Abweichungen beim Gehalt gibt es beispielsweise je nach Region, Berufserfahrung oder Betriebsgröße. Dein späteres Einkommen als Physiotherapeut bzw. Physiotherapeutin kann daher niedriger oder höher als der Medianwert ausfallen. Mindestens genauso wichtig bei der Wahl deiner Ausbildung ist deshalb die Frage, ob dir der Beruf tatsächlich dauerhaft Spaß machen würde. Nur dann ist dieser eine echte Perspektive für's Leben.
Sagen wir mal so: Als Physiotherapeut bzw. Physiotherapeutin musst du sicher keine Sportskanone mit Olympiaticket sein, eine gewisse Grundfitness und Geschicklichkeit ist dir aber schon anzuraten. Schließlich helfen Physiotherapeuten ihren Patienten dabei, eingeschränkte körperliche Fähigkeiten wieder zurückzuerlangen und ihre Beweglichkeit deutlich zu verbessern.
In der Ausbildung lernst du dafür verschiedene Bewegungs-, Trainings- und Massagetechniken kennen, die du auch selbst ausführst und regelmäßig übst. Damit das gut klappt, sollte dir körperliche Anstrengung nicht übermäßig schwer fallen. In der Therapie ist es außerdem wichtig, deine Patienten zur Mitwirkung motivieren zu können. Wenn du aber selbst keine Lust auf Bewegung hast, kannst du schlecht andere dafür begeistern.
Doch Sport ist natürlich nicht alles: Auch im Kopf heißt es, fit zu sein. Physiotherapeuten benötigen in ihrem Beruf eine Menge anatomisches Fachwissen. Körper und Geist werden in der Ausbildung also gleichermaßen gefordert.
Auf vielfältige Art und Weise! Mit dem staatlich anerkannten Abschluss als Physiotherapeut bzw. Physiotherapeutin kannst du beispielsweise ein Bachelor-Studium mit verschiedenen Schwerpunkten beginnen. Das geht etwa bei unseren Schwesterunternehmen Hochschule Fresenius und Carl Remigius Medical School - auch als Fernstudium und sogar ohne Abitur.
Oder du spezialisierst dich mit einer Fort- oder Weiterbildung und eignest dir zusätzliche Kenntnisse an, etwa in Manueller Therapie oder Manueller Lymphdrainage. Entsprechende Kurse hat beispielsweise unser Partner Mentor Fortbildungen im Programm. Egal, wohin für dich die Reise geht: Du wirst überrascht sein, was für Physiotherapeuten alles möglich ist.
Als Absolvent/in der Ludwig Fresenius Schulen erhältst du 10 Prozent Rabatt auf die Kurspreise von Mentor Fortbildungen sowie auf die Studiengebühren aller Studiengänge der Hochschule Fresenius und Carl Remigius Medical School. Klingt doch gut, oder?!
Generell lässt sich sagen: Die Physiotherapie-Ausbildung bietet einen höheren Praxisbezug und bereitet dich so optimal auf die Arbeit als Physiotherapeut bzw. Physiotherapeutin vor. Ein Physiotherapie-Studium hat hingegen meist einen theoretischeren Schwerpunkt und setzt sich intensiver mit wissenschaftlichen Fragestellungen im Therapiebereich auseinander.
Vielleicht musst du dich aber auch gar nicht entscheiden: Unser Partner Hochschule Fresenius hat in Frankfurt (Main) und München einen ausbildungsintegrierenden, dualen Physiotherapie-Studiengang (B.Sc.) im Programm, der die jeweiligen Vorteile von Ausbildung und Studium perfekt miteinander kombiniert. Das achtsemestrige Studium beinhaltet die Physiotherapie-Ausbildung an unseren Berufsfachschulen für Physiotherapie in Frankfurt (Main) bzw. München und endet mit dem Abschluss Bachelor of Science. Zugangsvoraussetzung ist das Abitur oder eine vergleichbare Qualifikation. Weitere Infos findest du auf der Website der Hochschule Fresenius.
Oder du startest nach der Ausbildung in ein weiterführendes Online-Studium. Dafür hat die Hochschule Fresenius ebenfalls das passende Angebot. Ein Präsenzstudium ist natürlich gleichermaßen möglich. Als Absolvent/in der Ludwig Fresenius Schulen erhältst du dabei sogar 10 Prozent Rabatt auf die Studiengebühren. Die Möglichkeiten sind also vielfältig. Sicher ist zudem: Die Ausbildung bereitet dich auch optimal auf ein Studium vor und erhöht nachweislich deine Chancen auf einen guten Studienabschluss. Entweder oder muss also nicht sein.
Du bist noch unsicher, ob die Ausbildung zum Physiotherapeuten bzw. zur Physiotherapeutin das Richtige für dich ist? Das können wir gut verstehen. Also, Hand aufs Herz: Wo erkennst du dich wieder?
Bereit für mehr Details? Auf der nachfolgenden Karte findest du alle Schulen für Physiotherapie der Ludwig Fresenius Schulen, an denen du deine Ausbildung zur Physiotherapeutin bzw. zum Physiotherapeuten beginnen kannst.
Wähle eine Stadt und klick dich einfach durch. Die nächsten Seiten versorgen dich mit den wichtigsten Infos zu Startterminen, Kosten, Voraussetzungen und Inhalten der Physiotherapie-Ausbildung vor Ort. Und da auch wir es unkompliziert mögen, kannst du dich gleich online für einen Ausbildungsplatz bewerben. Also, worauf wartest du noch? Auf zum Wunschberuf!