Kurs zu den Grundlagen und Methoden der Spiegeltherapie.
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Fördermöglichkeiten | Bildungsprämie |
Die Spiegeltherapie wird bei Krankheitsbildern eingesetzt, die sich negativ auf eine Extremität auswirken, z. B. Schlaganfälle, Phantomschmerzen nach Amputationen, komplexe regionale Schmerzsyndrome und andere chronische Schmerzen. Grundlage der Therapie ist ein parallel zur Körpermitte des Betroffenen angeordneter Spiegel.
Dieser verhindert den direkten Blick des Patienten auf die entsprechende Extremität und vermittelt durch die Spiegelung der gesunden Extremität den Eindruck, es seien zwei intakte Extremitäten vorhanden. Ziel des weiteren therapeutischen Verlaufs ist es, Motorik, Wahrnehmung und Schmerzempfinden des Patienten positiv zu beeinflussen. Die Fortbildung vermittelt die theoretischen Hintergründe der Methode und führt die Teilnehmer in die praktische Anwendung ein.