Pflegeassistenten sorgen dafür, dass sich kranke und hilfsbedürftige Menschen medizinisch und persönlich gut betreut fühlen – während eines Klinikaufenthaltes, im Pflegeheim oder zu Hause.
Termin |
01.08.2025 | 01.08.2026 | 01.08.2027
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Laufzeit | 2 Jahre |
Abschluss | Pflegeassistent/in (staatl. Prüfung) |
Art | Vollzeit |
Schulgeld | schulgeldfrei |
Fördermöglichkeiten |
BAföG, Bildungsgutschein von Arbeitsagentur oder Jobcenter (geplante Teilnehmerzahl: 25) |
Als Pflegeassistent bzw. Pflegeassistentin hilfst du Menschen beispielsweise bei der Körperpflege, reichst Essen an und lagerst sie regelmäßig um, damit sie sich nicht wundliegen. Deine berufliche Tätigkeit kann je nach Schwerpunkt und Interesse sehr unterschiedlich sein. Pflegebedürftigen Patienten im Krankenhaus gehst du beispielsweise beim Waschen zur Hand, kontrollierst ihren Gesundheitszustand und leistet im Notfall Erste Hilfe.
In der häuslichen Krankenpflege übernimmst du vorwiegend die Grundpflege, unterstützt bei der Haushaltsführung und achtest auf ein geordnetes Umfeld. Du räumst auf, spülst das Geschirr oder erledigst für deine Patienten auch mal kleinere Einkäufe. Bist du in einem Pflegeheim tätig, wirkst du zusätzlich an der Tages- und Freizeitgestaltung der von dir betreuten Menschen mit.
Pflegeassistenten sind die "gute Seele" für Kranke, Senioren, Menschen mit Behinderungen – und das Pflegeteam. Du assistierst in der Regel Ärzten und Pflegefachkräften, arbeitest ansonsten aber selbstständig und eigenverantwortlich. Ob Hilfe beim Waschen, An- und Ausziehen oder Essen und Trinken: Im Arbeitsalltag unterstützt du deine Patienten hauptsächlich bei ihren Grundbedürfnissen.
Wichtig für eine erfolgreiche Pflege ist außerdem, dass du einfühlsam auf deine Patienten eingehst, Wünsche und Bedürfnisse erkennst und diese möglichst einfühlsam erfüllst.
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Dein Interesse an einer Pflegeassistenz-Ausbildung in Leer ist groß und nun fragst du dich: Hab ich überhaupt das Zeug zum Pflegeassistenten bzw. zur Pflegeassistentin?
Passt alles? Prima, dann freuen wir uns schon auf deine Bewerbung: entweder direkt online oder klassisch per Post mit Bewerbungsbogen (PDF) im Briefumschlag. Die Adresse unseres zentralen Bewerbungsmanagements findest du hier. Wir melden uns schnellstmöglich zurück und laden dich gegebenenfalls zu einem persönlichen Aufnahmegespräch ein.
Damit deine Bewerbung vollständig ist und weiter bearbeitet werden kann, müssen noch ein paar Unterlagen zu uns. Dazu gehören:
* kann bis Ausbildungsbeginn nachgereicht werden
Beachte bitte: Möglicherweise sind zu Beginn deiner Ausbildung zum Pflegeassistenten bzw. zur Pflegeassistentin in Leer weitere aktuelle Nachweise (Atteste, Bescheinigungen etc.) erforderlich. Genaueres erfährst du rechtzeitig vorab.
Bewirbst du dich online, erhältst du automatisch eine E-Mail mit persönlichen Zugangsdaten für unser zentrales Upload-Center. Dort kannst du deine Bewerbungsunterlagen einzeln hochladen – deine Bewerbung ist damit komplett. Solltest du nicht innerhalb eines Tages eine E-Mail mit Zugangsdaten bekommen, prüfe bitte deinen Spamfilter. Ist auch dort nichts zu finden, melde dich am besten bei uns am Standort, damit wir klären können, was da los ist. Falls du hingegen eher der klassische Typ bist, sende uns deine Bewerbungsunterlagen einfach per Brief - am besten direkt zusammen mit dem ausgefüllten Bewerbungsbogen.
Weitere Infos findest du auf unserer Website unter Förderung und Finanzierung. Gerne beraten wir dich, was in deinem Fall möglich und am besten ist.
Deine Pflegeassistenz-Ausbildung an unserer Pflegeschule in Leer dauert inklusive praktischem Teil zwei Jahre und endet mit der staatlichen Prüfung zum Pflegeassistenten bzw. zur Pflegeassistentin.
Während deiner Ausbildung zum Pflegeassistenten bzw. zur Pflegeassistentin erwirbst du umfangreiche Kenntnisse in der Kranken- und Altenpflege. Anatomie, Krankheitslehre, Hygiene sowie rechtliche Rahmenbedingungen stehen ebenfalls auf dem Stundenplan. Du lernst außerdem, situationsgerecht zu kommunizieren und deine beruflichen Anforderungen so zu meistern, dass Stress und Überlastungen im Arbeitsalltag vermieden werden.
Damit du uns auch zeigen kannst, was du drauf hast, heißt es außerdem regelmäßig: Hefte rein und nichts wie ran an die Praxis! Sowohl in den speziell ausgestatteten Praxisräumen unserer Pflegeschule, als auch in kooperierenden sozialen und medizinischen Einrichtungen. So weißt du schnell, wie der Hase wirklich läuft, und dir macht keiner mehr was vor. Außerdem knüpfst du bereits früh wertvolle Kontakte für deinen Berufseinstieg.
...und vieles mehr!
Geschafft – du hast deinen Abschluss als Pflegeassistent bzw. Pflegeassistentin in der Tasche! Jetzt stehen dir viele Türen offen. Welchen Weg willst du gehen?
Das liegt natürlich nahe: Du startest direkt ins Berufsleben und sammelst erste Erfahrungen in deinem Wunschberuf als Pflegeassistent bzw. Pflegeassistentin. Da Pflegehilfskräfte auf dem Arbeitsmarkt gesucht werden, hast du nach deinem Abschluss exzellente Berufsaussichten. Viele Absolventen einer Pflegeassistenz-Ausbildung können sogar aus mehreren Jobangeboten wählen.
Und auch für die Zukunft bist du bestens gerüstet: Durch wachsende Aufgaben und Herausforderungen steigt der Bedarf an geschulten Fachkräften im Pflegebereich weiter an. Du siehst: Pflegeassistent bzw. Pflegeassistentin ist ein Beruf mit guter Perspektive.
Was auch immer geht: sich fachlich weiterqualifizieren. Man lernt schließlich nie aus. Vielleicht möchtest du dich in Zukunft auf ein Gebiet spezialisieren? Oder mit einer Weiterbildung deine Jobchancen vergrößern? Das und noch viel mehr ist alles für dich drin.
Als Pflegeassistent/in hast du unter bestimmten Voraussetzungen die Möglichkeit, dich an unserer Schule verkürzt, in nur zwei statt drei Jahren, zum Pflegefachmann bzw. zur Pflegefachfrau ausbilden zu lassen (vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständige Prüfungsbehörde). Damit qualifizierst du dich auch für ein Studium.
Du willst noch höher hinaus und an eine Hochschule wechseln? Auch das ist möglich – in unserem Bildungsnetzwerk sogar ohne Abitur. Voraussetzung ist der erfolgreiche Abschluss der generalistischen Pflegeausbildung. Als Pflegefachmann/-frau kannst du dann beispielsweise ein Bachelor-Studium bei unseren Schwesterunternehmen Carl Remigius Medical School und Hochschule Fresenius beginnen – die beste Basis für eine Führungskarriere oder den direkten Einstieg in Lehre und Forschung.
Gute Frage! Ganz einfach: Verfügst du über einen Mittleren Bildungsabschluss und hast du deine Ausbildung mit der Gesamtnote 2,5 oder besser absolviert, sind bereits die Grundvoraussetzungen für ein Studium an der Carl Remigius Medical School oder Hochschule Fresenius erfüllt. Zusätzlich schließt du zu Studienbeginn mit der Hochschule eine Zusatzvereinbarung ab, in der du dich verpflichtest, in einem bestimmten Zeitraum eine vorgegebene Anzahl an Credit Points zu erbringen. War deine Abschlussnote hingegen schlechter, wird es etwas langwieriger: Dann benötigst du mindestens zwei Jahre Berufserfahrung als Pflegefachmann/-frau sowie die erfolgreiche Teilnahme an einer Hochschulzugangsprüfung.
Die Carl Remigius Medical School eröffnet dir eine Reihe interessanter Perspektiven:
Der dreijährige berufsbegleitende Studiengang bereitet dich auf eine Laufbahn als hochschulisch qualifizierte/r Arztassistent/in vor. In dieser Position zwischen Ärzten und Pflegekräften übernimmst du delegierte ärztliche Aufgaben und leistest einen wertvollen Beitrag zur Qualitätssicherung in der Gesundheitsversorgung. Mehr erfahren
Die Hochschule Fresenius ermöglicht dir, dich in deinem Ausbildungsfach wissenschaftlich zu spezialisieren und einen international anerkannten Studienabschluss zu machen:
Mit diesem berufsbegleitenden Studiengang nimmst du zielsicher Kurs auf eine Führungsposition in der Gesundheitsbranche. Du erwirbst umfangreiches wirtschaftswissenschaftliches und medizinisches Fachwissen und lernst wichtige Inhalte aus dem Gesundheits-, Versorgungs- und Qualitätsmanagement kennen. Mehr erfahren
Als Absolvent/in der Ludwig Fresenius Schulen erhältst du 10 Prozent Rabatt auf die Studiengebühren aller Studiengänge der Hochschule Fresenius und Carl Remigius Medical School.
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