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Ergotherapie-Projekt „Wohnraumanpassung“

Leer

Im Zuge des Faches „Adaptive Verfahren“ hat die Ergotherapieklasse ET 20 aus Leer das Thema „Wohnraumanpassung“ praktisch gestaltet. Zuerst wurde im Klassenverband darüber gesprochen, was „Adaption“ im Allgemeinen und in der Ergotherapie bedeutet. Von Adaption spricht man in der Ergotherapie, wenn das Umfeld eines Patienten so auf seine Bedürfnisse angepasst wird, dass er seinen Alltag möglichst selbständig bewältigen kann. Anschließend erhielten die Schüler und Schülerinnen von ihrer Dozentin Josefine Ahrens den Auftrag, sich eigene Gedanken zu dem Thema „Wohnraumanpassung“ zu machen und diese praktisch umzusetzen. Dazu wurde die Klasse in Gruppen aufgeteilt. Jeder Schüler erhielt somit die Möglichkeit, seine eigenen Ideen zum Thema einzubringen und sich kreativ zu beteiligen.

Die einzelnen Gruppen gestalteten in diesem Rahmen individuelle Projekte. Daraus entstanden unterschiedliche Anschauungsmodelle: vom Plakat, über Modelle von gesamten Wohnungen bis hin zu einem vollständig geplanten Haus auf dem Computer (siehe Bildergalerie). Die Gruppen arbeiteten Einzelheiten wie einen Fahrstuhl, einen Treppenlift, Handläufe, angepasste Küchen, höhenverstellbare Betten oder einen allgemein offen gestalteten Wohnraum heraus.

Zum Ende des Projektes stellte jede Gruppe ihr gestaltetes Material vor der Klasse vor und erläuterte die Gedanken dahinter. Die Klasse ET 20 hatte nicht nur Spaß beim Gestalten der Modelle, sondern konnte dabei auch noch viel Neues lernen, was nachhaltig in den Köpfen bleibt!