Marburg
Die letzten Tage im Jahr nutzten die angehenden Ergotherapeuten der Ludwig Fresenius Schulen Marburg, um sich in der Eventplanung zu üben und organisierten die Weihnachtsfeier ihres Fachbereichs. Hier berichten die Ergotherapieschüler Simon S. und Judith K. selbst von dem bunten Aktionsprogramm und den Eindrücken des Tages:
Nachdem alle Gäste ihren Platz gefunden hatten, läutete Maurice G. die Feier ein. Nach einer kurzen Begrüßung starteten wir mit einem Spiel, bei dem viel Kreativität gefragt war. Zwei Personen traten gegeneinander an, indem sie jeweils eine vorgegebene Sache aus einem Stück Alufolie darstellen sollten. Anschließend wurde anhand von Meldungen abgezählt, wer das gelungenere Werkstück gebildet hatte. Danach durften alle Gäste auf ihr Glück bei einer Schrott-Tombola hoffen und sich zum Beispiel über einen Toaster, Taschentücher oder ein Überraschungs-Ei freuen. Daraufhin entzückte uns Celine D. mit einem Weihnachtsgedicht auf „Denglisch“. Anschließend folgte der Höhepunkt einer jeden Weihnachtsfeier: das Essen. Maurice leitete das selbstgemachte Buffet ein – die Auswahl war riesig. Nebenbei war Gelegenheit für gemeinsame Gespräche und Fotos vor selbsterstellten Leinwänden.
Unser Ziel war es, einen schönen gemeinsamen Abschluss vor den Weihnachtsferien zu machen und währenddessen die Möglichkeit zu haben, sich in den Ergokursen untereinander besser kennenzulernen. Außerdem war dies eine sehr gute Übungsmöglichkeit, Events zu organisieren, da uns das später im Beruf durchaus begegnen könnte.
Den Tag über verteilt haben wir von allen nur Positives gehört und gesehen, es wurde viel gelacht, es gab gute Gespräche und auch das Essen wurde sehr gelobt. Ein besonderes Highlight war die fast zweijährige Tochter eines Schülers, die auch an der Feier teilnehmen durfte und von allen herzlich begrüßt wurde. Alles in Allem war es eine sehr gelungene Weihnachtsfeier mit viel Spaß, Freude, Gemeinschaft und gutem Essen. Außerdem sind die Zusammenarbeit und der Zusammenhalt im Kurs ET 42 sehr zu loben: Alle Mitschüler haben sich eingebracht, sowohl vorher bei der Planung als auch nachher beim Aufräumen.