Herten
Dass Tiere dem Menschen guttun, ist wissenschaftlich erwiesen. Immer häufiger werden sie deshalb auch therapeutisch eingesetzt. Einen Einblick in die sogenannte Tiergestützte Intervention (TGI) erhielten die Schüler der Ergotherapie-Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen in Herten nun in ihrem Unterricht.
Dafür besuchte Kim Kreuter, eine langjährige Kooperationspartnerin der Ludwig Fresenius Schulen, die angehenden Ergotherapeuten gemeinsam mit ihren ausgebildeten Therapiehunden Enya und Beyla. Unterstützt von den beiden Vierbeinern gab sie den Schülern eine Einführung in die Tiergestützte Intervention.
Diese zielt in erster Linie darauf ab, das Wohlbefinden und die Lebensqualität von Menschen zu steigern. Tiergestützte Interventionen können zur Förderung von Selbstständigkeit, Selbstbewusstsein, Unabhängigkeit oder Selbstversorgung therapeutisch begleitend eingesetzt werden. Im Mittelpunkt der Therapie stehen dabei stets die gesellschaftliche Teilhabe und die Verbesserung der Lebensqualität, die mit der persönlichen, individuellen Gesundheit einhergehen.
Die Schüler der Ludwig Fresenius Schulen Herten fanden den Einblick in die Tiergestützte Intervention nicht zuletzt aufgrund der niedlichen Begleitung der Expertin spannend und bedanken sich herzlich bei Kim Kreuter, Enya und Beyla für ihren Besuch!