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Physiotherapeuten feiern ihren Abschluss und Staatsexamen mit Bestnote

Landshut

Die fünfwöchigen Abschlussprüfungen sind für die Physiotherapie-Schüler in Landshut vorbei – und alle haben bestanden. Zum ersten Mal in der Schulgeschichte ist keiner durchgefallen: Jeder der angetretenen Schüler hat sämtliche Prüfungen gleich im ersten Anlauf erfolgreich absolviert. Die Absolventen, die ihre Physiotherapie-Ausbildung 2016 begonnen hatten, waren sichtlich stolz auf ihre Leistung und sicherten sich somit gemeinsam die staatliche Anerkennung zum Physiotherapeuten bzw. zur Physiotherapeutin.

Schulleiter Dr. Jürgen Baier teilte die Freude seiner Absolventen und wies in seiner feierlichen Ansprache noch einmal auf die Besonderheit der Klasse hin, deren enger Zusammenhalt dazu geführt hat, dass sich alle gegenseitig beim Lernen unterstützten. Insbesondere eine Schülergruppe bereitete sich intensiv vor und blieb oft bis über Mitternacht hinaus in der Schule, um miteinander zu lernen. Dies spornte wohl auch die anderen an, womit diese tolle Leistung zu erklären sei, so Baier.

Noch nie erreichte Bestleistungen

Mit einer solchen gemeinschaftlichen Entschlossenheit konnte auch ein Notenschnitt im Klassenvergleich zu den Vorjahren erreicht werden, den es zuvor noch nie gegeben hat. Dazu beigetragen hat vor allem die Bestleistung einer Schülerin, die mit 1,11 ihr Staatsexamen abschließen konnte – ebenfalls eine Premiere an der Schule, die die Lehrer bis jetzt nicht für möglich gehalten hatten.

Im Namen aller Absolventen hob der Klassensprecher in seiner Abschlussrede insbesondere die familiäre Atmosphäre an den Ludwig Fresenius Schulen Landshut hervor, wodurch das Lernen in den letzten drei Jahren richtig Spaß gemacht habe. Zudem bedankten sich die Schüler für das Engagement ihrer Lehrer und des Verwaltungsteams, die stets ein offenes Ohr für Fragen und Probleme gehabt hätten.

Anschließend wurde von der Abschlussklasse noch ein eigens komponiertes Lied vorgetragen, in dem sie einige Lehrer mit ihren Eigenheiten beschrieben und betonten, dass sie eigentlich die Schule nicht verlassen wollen.