Pflegefachassistenten sorgen dafür, dass sich kranke und hilfsbedürftige Menschen medizinisch und persönlich gut betreut fühlen – während eines Klinikaufenthaltes, im Pflegeheim oder zu Hause.
Laufzeit | 1,5 Jahre |
Abschluss | Pflegefachassistent/in (staatl. Prüfung) |
Bewerbungszeitraum |
Ganzjährig ohne Bewerbungsfristen |
Voraussetzungen |
Hauptschulabschluss bzw. gleichwertige Vorbildung |
Fördermöglichkeiten |
Berufsausbildungsbeihilfe (BAB), Bildungsgutschein von Arbeitsagentur oder Jobcenter |
Schulgeldfreie Ausbildung und Ausbildungsvergütung |
Die Ausbildung Pflegefachassistent/in ist grundsätzlich schulgeldfrei. Da du für die gesamte Ausbildungsdauer auch einen Ausbildungsvertrag mit einer Pflegeeinrichtung schließt, erhältst du außerdem eine Ausbildungsvergütung. |
Als Pflegefachassistent bzw. Pflegefachassistentin hilfst du Menschen beispielsweise bei der Körperpflege, reichst Essen an und bettest sie regelmäßig um, damit sie sich nicht wundliegen. Deine berufliche Tätigkeit kann je nach Schwerpunkt und Interesse sehr unterschiedlich sein. Pflegebedürftigen Patienten im Krankenhaus gehst du beispielsweise beim Waschen zur Hand, kontrollierst ihren Gesundheitszustand und verabreichst nach ärztlicher Anweisung Medikamente.
In der häuslichen Krankenpflege übernimmst du vorwiegend die Grundpflege und achtest auf ein geordnetes Umfeld. Du räumst auf, spülst das Geschirr oder erledigst für deine Patienten auch mal kleinere Einkäufe. Bist du in einem Pflegeheim tätig, wirkst du zusätzlich an der Tages- und Freizeitgestaltung der von dir betreuten Menschen mit.
Pflegefachassistenten sind die "gute Seele" für Kranke, Senioren, Menschen mit Behinderungen – und das Pflegeteam. Du assistierst in der Regel Ärzten und Pflegefachkräften, arbeitest ansonsten aber selbstständig und eigenverantwortlich. Ob Hilfe beim Waschen, An- und Ausziehen oder Essen und Trinken: Im Arbeitsalltag unterstützt du deine Patienten hauptsächlich bei ihren Grundbedürfnissen.
Akut und chronisch Kranke versorgst du auf ärztliche Anordnung auch medizinisch, indem du Blutdruck und Zuckerwerte misst, Injektionen verabreichst oder beim Verbandwechsel assistierst. Das Ganze hältst du in täglichen Pflegeberichten fest, damit jeder im Pflegeteam im Bilde ist. Wichtig für eine erfolgreiche Pflege ist außerdem, dass du einfühlsam auf deine Patienten eingehst, Wünsche und Bedürfnisse erkennst und diese möglichst einfühlsam erfüllst.
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Du bist noch unsicher, ob die Ausbildung zum Pflegefachassistenten bzw. zur Pflegefachassistentin das Richtige für dich ist? Das können wir gut verstehen. Also, Hand aufs Herz: Wo erkennst du dich wieder?
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