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Physiotherapie-Schüler sammeln Praxiserfahrung bei Special Olympics in Berlin

Hamburg

Die Schüler der Physiotherapie-Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen Hamburg sammelten eine ganz besondere Praxiserfahrung: Sie volontierten bei den Special Olympic Games in Berlin im Bereich Fun Fitness und testeten die Athleten auf ihre Beweglichkeit, Kraft, Ausdauer und Gleichgewichtsfähigkeit.

Eine Schülerin berichtet von dieser einmaligen Erfahrung:

„Im Juni fanden in Berlin die Special Olympic Games statt. Wir, die Schüler der Ludwig Fresenius Schulen Hamburg, konnten als Volunteers daran teilnehmen und das inspirierende Sportereignis hautnah miterleben. Das Event bot nicht nur eine Plattform für sportliche Höchstleistungen, sondern brachte auch Menschen aus 150 verschiedenen Nationen zusammen.

Die Special Olympic Games begannen mit einer beeindruckenden Eröffnungsfeier, die für eine Gänsehaut bei allen Besuchern sorgte. Als das olympische Feuer entzündet wurde, konnte man die Emotionen förmlich greifen. Dieser Moment wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Am nächsten Tag begannen die Spiele: Besonders beeindruckend war die Vielfalt der verschiedenen Athleten. Es nahmen knapp 7000 Athleten aus etwa 150 unterschiedlichen Nationen teil und es war großartig, die Vielfalt an Sprachen und Kulturen kennenlernen zu dürfen. Besonders erstaunlich war für uns, dass Sport als universelle Sprache fungiert und Menschen aus allen Teilen der Welt zusammenbringt. Alle Athleten vermittelten ein gutes, begeistertes Gefühl und eine positive Energie. Obwohl wir manchmal auf Sprachbarrieren stießen, konnten wir viel lernen und kommunizierten oftmals einfach mit Händen und Füßen.

Neben der täglichen Arbeit hatten wir viel Zeit, uns die Wettkämpfe verschiedener Sportarten anzusehen und die Special Olympic Games als Zuschauer zu erleben. Es war toll, die Athleten nicht nur zu betreuen, sondern auch in Aktion zu erleben und die unglaublichen Leistungen zu bewundern. Die Teilnehmer zeigten, dass die Special Olympics nicht nur ein Wettbewerb sind, sondern auch eine Möglichkeit, Selbstbewusstsein zu gewinnen und persönliche Grenzen zu überwinden.

Der Wettbewerb war jedoch nicht nur eine Gelegenheit, außergewöhnliche Athleten zu sehen, sondern als Klasse zu wachsen. Wir konnten uns gegenseitig besser kennenlernen und hatten gemeinsam viel Spaß. Das tolle Erlebnis hat uns als Team zusammengeschweißt und uns ermöglicht, neue Freundschaften zu schließen.“