Koblenz
Für das bloße Auge unsichtbare Dinge sehen – das ist ein fester Bestandteil des Arbeitsalltags eines Biologisch-technischen Assistenten. Dementsprechend dürfen unsere Schüler während ihrer Ausbildung auch selbst mikroskopieren.
Im Rahmen des Lernfeldes „Physikalische und physikalisch-chemische Arbeits- und Messmethoden anwenden“ nahmen die BTA-Schüler der Ludwig Fresenius Schulen Koblenz unter anderem Moos und Wasserpest genauer unter die Lupe. Dabei verglichen sie die Größen der Zellbestandteile miteinander, was durch das Zusammenspiel von Mikroskop, Mikroskop-Kamera und entsprechender Software möglich ist.
Die mikroskopischen Bilder können die Schüler abspeichern und zusätzlich mithilfe der Software und einer zuvor durchgeführten Kalibrierung die Größe einzelner Zellbestandteile ermitteln und vergleichen. In diesem Fall handelte es sich um die Zellorganellen, die für die Photosynthese zuständig sind, Sauerstoff produzieren und unser Leben auf der Erde überhaupt möglich machen – die Chloroplasten.
Spannende Einblicke für unsere Schüler, die durch das eigene Mikroskopieren an unseren Schulen die Chance bekommen, das in der Theorie Erlernte direkt in der Praxis anzuwenden.