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Profifußballer gratulieren zum 175-jährigen Jubiläum

Hannover

In diesem Jahr schauen die Ludwig Fresenius Schulen auf 175 Jahre Bildung im Namen von Carl Remigius Fresenius zurück. Dieses Jubiläum ist ein Grund zu feiern – mit Schülern, Lehrern, Wegbegleitern und Interessenten. Dafür veranstaltet die Bildungsgruppe, zu der auch die Ludwig Fresenius Schulen gehören, in diesem Jahr an 13 Standorten Jubiläumsfeiern. Der achte Halt war das Bildungszentrum in Hannover. Neben Ausbildungen in den Bereichen Therapie und Wellness, Pflege und Labor werden hier auch Studiengänge in Ergotherapie, Physiotherapie und Medizinpädagogik angeboten.

Jubiläumsfeier mit prominenten Gästen

Die Jubiläumsfeier in Hannover war ein leuchtendes Fest, das sich auch prominente Fußballgrößen nicht entgehen ließen: Mirko Slomka, ehemaliger Trainer von Schalke 04, dem Hamburger SV und Hannover 96, hielt eine Laudatio auf die Bildungsgruppe und gratulierte zum Jubiläum. Auch Niclas Füllkrug, ehemaliger Spieler von Hannover 96, aktueller Nationalspieler und Neuzugang bei Borussia Dortmund, sprach live per Videocall vom Dortmunder Trainingsgelände seine Glückwünsche aus.

Bühnenprogramm mit Bildungsbotschaften

Im Interview mit Slomka und Christopher Niklas Weinberg, dem Leiter des Bildungszentrums Hannover, betonte Füllkrug als gebürtiger Hannoveraner seine Verbundenheit zu seiner Heimatstadt. Zudem hob er die essenzielle Bedeutung der Physiotherapeuten für Spitzensportler hervor. „Für uns Fußballer sind die Physiotherapeuten oft wichtiger als die Ärzte selbst. Sie machen einen großartigen Job.“ Umso erfreuter zeigte er sich darüber, dass die Bildungsgruppe dazu beiträgt, qualifizierte Fachkräfte in diesem Bereich auszubilden.

Mirko Slomka unterstrich die Bedeutung des lebenslangen Lernens in seiner eigenen Karriere. Um Trainer werden zu können, habe er den Fußball-Lehrer-Lehrgang gemacht. An der Universität St. Gallen absolviert er derzeit eine sechsmonatige Sportmanagement-Weiterbildung: „Es macht mir Riesenspaß, nochmal etwas zu lernen.“

Ludwig Fresenius betonte seinerseits in seiner Begrüßungsrede wie wichtig es sei, ein Leben lang neugierig zu bleiben. Auch sein Ururgroßvater Carl Remigius Fresenius habe etwas völlig Neues gewagt, als er vor 175 Jahren das Laboratorium in Wiesbaden gründete. Dies legte den Grundstein für die Carl Remigius Fresenius Education Group, die heute eine breite Palette von Bildungseinrichtungen umfasst, wie etwa die Ludwig Fresenius Schulen, die Hochschule Fresenius und die AMD Akademie Mode & Design.

Freudige Überraschung für Ludwig Fresenius

Zum Abschluss des Bühnenprogramms gab es für Ludwig Fresenius eine besondere Überraschung: Er erhielt ein von Niclas Füllkrug handsigniertes Trikot der Deutschen Fußballnationalmannschaft mit der Nummer Neun – Füllkrugs Rückennummer in der DFB-Elf. Das Fest endete schließlich im sonnigen Außengelände der Ludwig Fresenius Schulen bei angenehmen 27 Grad Celsius. Die Gäste genossen köstliches Essen und Getränke, begleitet von den Klängen eines DJs.