Biologisch-technische Assistenten (BTA) gehen biologischen Stoffen im Labor auf den Grund – bei Tieren und Pflanzen genauso wie bei Lebensmitteln und Medikamenten.
Termin |
Wintersemester |
Laufzeit |
2 Jahre |
Abschluss |
Biologisch-technische/r Assistent/in (staatl. Prüfung) |
Art |
Vollzeit |
Schulgeld |
monatlich 220,00 € |
Fördermöglichkeiten |
BAföG, Bildungskredit |
Bewerbungsverfahren |
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Als Biologisch-technischer Assistent bzw. Biologisch-technische Assistentin – kurz BTA – untersuchst du zum Beispiel, ob Seen und Böden mit Schadstoffen belastet oder bestimmte Gemüse- und Obstsorten gentechnisch verändert wurden. Du nimmst außerdem unsere Nahrungsmittel unter die Lupe und prüfst ihre Zusammensetzung auf Fettgehalt oder chemische Zusatzstoffe.
Auch in der Forschung und Entwicklung ist dein Blick für kleinste biologische Details gefragt. Im Labor entwickelst du umweltfreundliche Waschmittel-Enzyme, erprobst neue Medikamente oder wirksamere Antifaltencremes.
Biologisch-technische Assistenten sind Detektive und Pioniere zugleich, wenn es um Zellen, Bakterien und Viren geht. Bevor sie mit der Arbeit beginnen, heißt es erst einmal Kittel anziehen. Beim Umgang mit Schadstoffen und Erregern sind zusätzlich Schutzbrille und Handschuhe gefragt – schließlich stehen Sorgfalt und Hygiene im Labor an erster Stelle.
Dann kann es losgehen: Für deine Experimente züchtest du zum Beispiel tierische Zellkulturen oder stellst millimeterdünne Pflanzenschnitte her, um sie anschließend unter hochmodernen Mikroskopen zu untersuchen oder mit Zentrifugen weiter zu zerlegen. Du stimmst dich in der Regel mit der Laborleitung ab, arbeitest ansonsten aber sehr eigenverantwortlich und selbstständig. Damit deine Laborergebnisse nachvollziehbar und korrekt sind, erstellst du Untersuchungspläne, hältst die Ergebnisse in Protokollen fest und analysierst sie anschließend.
Sehr oft setzt du Chemikalien wie Lösungsmittel und Säuren ein, um einzelne Stoffe sauber voneinander zu trennen. Für eine erfolgreiche Untersuchung ist neben der Technik außerdem wichtig, dass du deine Arbeitsschritte schriftlich sowie mit Fotos und Videos dokumentierst und die Ergebnisse mit Hilfe von spezieller Software auswertest.
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