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Nach der Ausbildung in die USA: Ergotherapeutin macht Auslandsjahr

Lippstadt

Die Ausbildung ist geschafft – und was kommt dann? Während wohl die meisten Absolventen nach ihrer Ausbildung in ihrer Heimatregion in den Beruf starten, gibt es auch die Möglichkeit, ein Auslandsjahr anzuschließen. Die Ludwig Fresenius Schulen kooperieren dazu mit der gemeinnützigen Organisation Apex Social. Diese organisiert Auslandsprogramme für Absolventen in einem Gesundheits- oder Sozialberuf. Ein Jahr lang können Berufsanfänger so in den USA leben und arbeiten und dabei spannende Erfahrungen sammeln.

Diese Chance nutzte auch Marleen nach dem Abschluss ihrer Ergotherapie-Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen Lippstadt. Für sie ging es in die texanische Stadt Dallas, wo sie als Care Professional ein Jahr lang in einer amerikanischen Gastfamilie verbrachte und sich intensiv um ihre beiden Gastkinder, die ergotherapeutische Hilfe benötigen, kümmerte. Die Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen bot ihr dabei eine gute Grundlage für einen reibungslosen Start ins Berufsleben: Das erlernte Wissen, insbesondere aus der Pädiatrie und Entwicklungspsychologie sowie die ergotherapeutischen Behandlungsmethoden aus der Ausbildung konnte sie direkt anwenden. Marleen hat zum Beispiel mit spielerischen Einheiten die Sensorik ihrer Gastkinder verbessern und weitere Meilensteine in der Entwicklung erreichen können. Auch Marleen selbst ist an der Auslandserfahrung gewachsen – sowohl persönlich als auch fachlich.

Natürlich kam während des Auslandsjahres auch der Spaß nicht zu kurz: Nach Feierabend und am Wochenende ging es dann zum Billardspielen, Trampolinspringen etc. oder auf Reisen, um das Land und die Kultur zu erkunden. Am liebsten erinnert sich Marleen an ihren Ausflug nach Alaska, wo sie im Winter die Nordlichter bewundern konnte. Für Marleen steht fest: Das war nicht ihre letzte Auslandserfahrung als Ergotherapeutin!