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Work & Travel, Au-Pair und Co: Arbeiten im Ausland

Wissen + Ratgeber

In der Zeit zwischen dem Ausbildungsabschluss und dem Berufseinstieg reisen viele durch die ganze Welt, um neue Erfahrungen zu sammeln, Länder zu entdecken und Sprachkenntnisse zu verbessern. Aber was macht man dann im Ausland? Und was spricht für einen längeren Auslandsaufenthalt?

Nach der Ausbildung nehmen sich viele eine Auszeit bevor es dann ins Berufsleben geht, um fremde Kulturen kennenzulernen, beeindruckende Landschaften zu erkunden und neue Blickwinkel auf ihr Leben zu verschaffen. Ein Auslandsaufenthalt prägt und ist natürlich nicht zu vergleichen mit dem jährlichen Sommerurlaub auf Mallorca.

Denn bei einer längeren Zeit im Ausland kannst du viel über andere Länder und auch über dich selbst lernen. Außerdem perfektionierst du zugleich deine Fremdsprachenkenntnisse, was dir im späteren Berufsleben sehr weiterhelfen kann. Aber Auslandsaufenthalt ist nicht gleich Auslandsaufenthalt: Es bieten sich dir mehrere Optionen für deine Reise.

Work & Travel – Rundreisen und Arbeiten auf Ranches oder in Hotels

Beim Work & Travel besuchst du ein oder mehrere Länder und arbeitest nebenbei mit einem entsprechenden Visum in Hotels oder Restaurants. Damit verdienst du zeitgleich genügend Geld, um für Anschlussflüge, Unterkünfte oder Essen zu sorgen. Hierbei bist du natürlich sehr flexibel, denn du kannst deine Gelegenheitsjobs einfach wechseln und weiterreisen oder einen festen Job an einem bestimmten Ort annehmen. Wenn deine Ausbildung im besuchten Land anerkannt wird, kannst du dort auch schon relevante Berufserfahrungen sammeln.

Au-Pair – Kinderbetreuung im Ausland

Für angehende Erzieher und Kinderpfleger ist vor allem die Arbeit als Au-Pair interessant. Hier kümmerst du dich vor allem um eines: die Kinder deiner Gastfamilie. Du hilfst den Kindern mit den Hausaufgaben, bringst sie zur Schule oder spielst mit ihnen an einem freien Nachmittag. Vorteil ist hier, dass du nicht für Unterkunft und Essen aufkommen musst – meist erhältst du auch ein eigenes Taschengeld. Als Au-Pair bekommst du einen großen Einblick in das Leben der Gastfamilie und bleibst auch oft nach deinem Auslandsaufenthalt ein Teil der Familie.

Freiwilligenarbeit – Engagement für soziale Projekte

Eine andere Option wäre, soziale Projekte zu unterstützen und Freiwilligenarbeit zu leisten. Du kannst dabei aus einer Vielzahl von Projekten auswählen und dich hier spezialisieren. Ob Pflege von Elefanten in Thailand, Englischunterricht für Kinder in Chile oder unbezahlte Museumsarbeit in Kanada – du wirst sicherlich ein Projekt finden, dass du gerne unterstützen möchtest. Soziales Engagement macht sich immer gut im Lebenslauf und die Eindrücke und Erfahrungen bleiben dir auf jeden Fall in Erinnerung.

Foto: Erik Odiin / Unsplash

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