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Logopädielehrerin Chiara Lorenz im Interview

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Im Jahr 2015 begann Chiara Lorenz ihre Ausbildung als Logopädin an den Ludwig Fresenius Schulen Bochum. Heute arbeitet sie dort als Lehrerin und berichtet im Interview, was ihr dabei besonders wichtig ist.

Was macht Ihnen an der Arbeit als Lehrerin in der Logopädie-Ausbildung besonders viel Spaß?

Es macht mir besonders viel Spaß, jeden Tag vor neue Herausforderungen gestellt zu werden und die Theorie mit der Praxis zu verknüpfen. Ich finde es schön zu sehen, dass die Schüler ihr Wissen erweitern und anschließend in den Therapien anwenden können.

Die Bildungstradition der Ludwig Fresenius Schulen reicht bis ins Jahr 1848 zurück. Seitdem hat sich viel verändert – auch in der Lehre. Was ist Ihnen dabei heute besonders wichtig?

Mir ist besonders wichtig, die Schüler zu motivieren und insgesamt für den Beruf zu begeistern. Natürlich ist mir auch wichtig, am aktuellen Forschungsstand zu bleiben und das sowohl theoretisch als auch praktisch weiterzugeben.

Sie haben schon Ihre Ausbildung an den Ludwig Fresenius Schulen gemacht und damals an einem Fotoshooting für die Logopädie-Ausbildung teilgenommen. Ihr Foto wird sogar auf der Startseite unserer Website verwendet. Was ist die Geschichte dahinter und wie fühlt sich das für Sie an?

Als ich damals meine Ausbildung in Bochum gemacht habe, wurde ein Imagefilm für die Logopädie-Ausbildung gedreht und unser Kurs durfte daran teilnehmen. Dass dieses Foto für die Startseite der Website verwendet wird, wusste ich zu dem Zeitpunkt noch gar nicht, aber manchmal muss ich schmunzeln, wenn ich darüber stolpere.

Ausbildung: Logopäde/Logopädin

Warum haben Sie sich nach der Ausbildung dazu entschieden, an den Ludwig Fresenius Schulen Bochum als Lehrerin zu arbeiten?

Primär wollte ich mich beruflich weiterentwickeln und konnte mir die Lehrtätigkeit schon immer gut neben der praktischen Arbeit als Logopädin vorstellen. Dadurch, dass wir in Bochum ein sehr familiärer, kleiner Standort sind, konnte der Kontakt schnell hergestellt werden, sodass ich jetzt zusammen mit unserem tollen Team arbeiten darf.

Was würden Sie jungen Menschen raten, die sich für eine Ausbildung als Logopäde/-in interessieren?

Es ist hilfreich, vor Beginn der Ausbildung schon mal für ein paar Stunden in den Berufsalltag hineinzuschnuppern, zum Beispiel durch ein Praktikum. So merkt man schnell, ob der Beruf das Richtige ist, denn dieser Beruf ist definitiv ein Herzensjob, in dem man jeden Tag mit neuen Herausforderungen konfrontiert wird. Auch der Kontakt zu den vielen verschiedenen Patienten kann sehr glücklich machen.

Vielen Dank für das Interview!

175 Jahre Bildung im Namen von Carl Remigius Fresenius

Wusstest du schon, dass die Ludwig Fresenius Schulen zu einer Bildungsgruppe gehören, deren Geschichte bis in das Jahr 1848 reicht? Damals gründete Carl Remigius Fresenius ein chemisches Laboratorium, in dem er sich von Anfang an auch der praktischen Ausbildung widmete. Klingt spannend? Mehr zu unserem Jubiläum erfährst du hier!

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